Erster FGZ-Zusammenhaltsbericht
Am Mittwoch, den 8. November 2023, stellt das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt erstmals Ergebnisse seiner langfristig angelegten Zusammenhaltsstudie vor. Unter dem Titel „Entkoppelte Lebenswelten?“ diskutieren die Forschenden die populäre Zeitdiagnose, dass zwischen vielen Menschen in Deutschland kaum mehr Berührungspunkte existieren, sie unter sich bleiben und sich in alltagsweltlichen „Blasen“ bewegen.
Die Rede ist von einer Polarisierung der deutschen Gesellschaft – wobei das Bild, das sich aus sozialwissenschaftlichen Umfragedaten ergibt, deutlich weniger polarisiert erscheint als es viele hitzig geführte mediale Debatten nahelegen. Bisher konnte die Wissenschaft aufgrund mangelnder Datengrundlage keine belastbaren Antworten auf die Frage einer Entkopplung von sozialen Lebenswelten bieten. Der erste Zusammenhaltsbericht des FGZ ändert dies nun und veröffentlicht die Befunde aus seinen repräsentativen Daten zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und zur Zusammensetzung von Bekanntenkreisen in Deutschland.
Mit: Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg, Geschäftsführender Sprecher des FGZ und Professor für Soziologie an der Universität Bremen, und Clara Dilger, Co-Autorin des Berichts und wissenschaftliche Mitarbeiterin des FGZ an der Universität Leipzig
Wo: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1-2 (Tagungszentrum), Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin
Wann: 8. November 2023, 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Medienvertreter:innen sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich für die Pressekonferenz an unter presse@fgz-risc.de. Der Zusammenhaltsbericht ist ab dem 8. November als PDF kostenfrei zugänglich.
Pressekontakt
Sarah Lempp
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt
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