Willkommen im Forschungsdatenzentrum des FGZ!
Das Forschungsdatenzentrum des FGZ erfüllt vielfältige Funktionen:
Datenproduktion und Datenmanagement
- Koordination der Längsschnittstudie Zusammenhaltspanel
- Beratung datenerhebender FGZ-Projekte
- Archivierung aller quantitativen FGZ-Daten
- Archivierung qualitativer FGZ-Daten bei Qualiservice
- Entwicklung eines Datenmanagementkonzepts
Monitoring
- Datenanalyse und regelmäßige Berichterstattung
Datenportal
- Aufbau einer Metadaten-Datenbank aller im FDZ-FGZ erhobenen empirischen Daten
- Weitergabe der im FDZ-FGZ erhobenen quantitativen Daten
- Bereitstellung zentraler Indikatoren des gesellschaftlichen Zusammenhalts
Datenportal und Datenmanagement
Das Forschungsdatenzentrum des FGZ unterstützt die Forschung aller Teilinstitute im FGZ sowie auch externe Forschungen, indem es ein Portal zu verfügbaren Daten aufbaut, die für die empirische Analyse zu Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts einschlägig sind.
Dazu gehören sowohl Daten, die außerhalb des FGZ erhoben wurden, als auch die innerhalb des FGZ erhobenen Daten. Damit übernimmt das Forschungsdatenzentrum des FGZ auch zentrale Verpflichtungen der Archivierung und Bereitstellung von im FGZ erhobenen Daten für Sekundäranalysen. Das FDZ-FGZ orientiert sich dabei an den Empfehlungen des Rats für Sozial- und Wirtschaftsdaten zur „Sicherung und Bereitstellung der Daten zwecks sekundäranalytischer Nachnutzung durch Übergabe an eine Einrichtung der Forschungsdateninfrastruktur“, um damit die Forderung nach möglichst großer Transparenz und Zugänglichkeit von Daten im Sinne öffentlicher Wissenschaft mit hohen datenschutzrechtlichen und forschungsethischen Standards zu verbinden.
Die Sammlung von einschlägigen existierenden Datensätzen erfolgt in Abstimmung mit den Forschungsthemen der Teilinstitute. Diese speisen wichtige Datensätze ihrer Forschungsbereiche in das Datenportal des FDZ-FGZ ein. Neben dem Aufbau eines Sekundärdatenportals ist eine zentrale Serviceleistung des Datenzentrums die Archivierung und Weitergabe der im FGZ erhobenen Daten. Dies umfasst ein eigenes Datenmanagementkonzept.
Datenerhebungsstrategie
Im Datenzentrum werden die verschiedenen Erhebungen koordiniert und im Sinne einer gemeinsamen Dateninfrastruktur integriert.
Die Datenerhebungsstrategie des FDZ-FGZ ist, analog zur Forschungsstrategie, durch eine Kombination aus dezentralen standardisierten und nicht-standardisierten Datenerhebungen in Einzelprojekten, kooperativ organisierten standardisierten und nicht-standardisierten Erhebungen mehrerer Standorte (z.B. Regionalpanel, qualitatives Haushaltspanel, (Social) Media Observatory) und einer zentralen Erhebung gekennzeichnet.
Monitoring gesellschaftlichen Zusammenhalts
Ein zentrales Ziel des FDZ-FGZ ist es, auf Basis der in den Forschungs- und Transferprojekten entwickelten theoretischen Konzepte und gewonnenen Daten, zu einem Monitoring gesellschaftlichen Zusammenhalts zu gelangen.
Dazu ist die Entwicklung eines Indikatorensystems erforderlich, das in der Lage ist, zentrale Aspekte, Dimensionen und Determinanten gesellschaftlichen Zusammenhalts zu erfassen. Dabei kann das Datenzentrum auf Studien und Projekten aufbauen, die zu einem maßgeblichen Teil bereits von Teilinstituten durchgeführt wurden, wie etwa den Bielefelder Studien zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, den Leipziger Mitte-Studien, dem Radar gesellschaftlichen Zusammenhalts der Bertelsmann-Stiftung oder den Sozialindikatorentableaus zur Messung von Lebensqualität im Rahmen der nationalen wie international vergleichenden Sozialberichterstattung und Quality of Life-Forschung.
Hier finden Sie einen Auszug aus unserem Gründungsantrag mit weiteren Informationen zum Forschungsdatenzentrum des FGZ und dem Zusammenhaltspanel.