(Un)mögliche Transformation? Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Einstellungen zum Klimawandel in Deutschland
Zweiter Zusammenhaltsbericht des FGZ
Ist die deutsche Gesellschaft in Klimafragen gespalten? Was verbindet – und was trennt – soziale Gruppen mit unterschiedlichen Einstellungen zur sozial-ökologischen Transformation auf dem Weg zur Klimaneutralität? Im zweiten Zusammenhaltsbericht des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) gehen wir diesen Fragen auf Basis der vier zentralen Dateninfrastrukturen des FGZ empirisch nach: dem German Social Cohesion Panel (SCP), dem RISC Regional Panel (RegPan), dem Qualitativen Panel sowie dem Social Media Observatory (SMO). Das SCP – eine repräsentative Befragung von über 8.000 Personen – ermöglicht die Identifikation von fünf Klimaeinstellungstypen in der deutschen Bevölkerung. Diese Gruppen unterscheiden sich deutlich in ihrem Klimabewusstsein und in ihren Sorgen hinsichtlich der Transformation. Um Chancen und Hindernisse für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bei der Bewältigung der aktuellen Transformationsblockade zu erkennen, analysieren wir diese Klimatypen umfassend – auch mit Blick auf sozialstrukturelle Merkmale und politische Haltungen. Darüber hinaus untersuchen wir Klimaeinstellungen im Hinblick auf regionale Unterschiede, biografische Verankerungen und Verständigungsmöglichkeiten sowie die Rolle von Desinformation in sozialen Medien. So können wir herausfinden, was unterschiedliche soziale Gruppen in der sozial-ökologischen Transformation verbinden könnte – und welche Trennlinien es dafür zu überwinden gilt.
Den Bericht sowie eine Kurzzusammenfassung finden Sie zum Download hier:
Download des Factsheets: Zusammenfassung des Berichts auf 8 Seiten
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